Marstall Schloss Branitz
Umbau & Erweiterung | Cottbus
Der Marstall des Schloss Branitz wird zum Ausstellungsbau. Das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert im Stile der englischen Gotik liegt idyllisch inmitten des Schlossparks von Fürst-Pückler.
Zur Nutzung des Gebäudes für wechselnde Ausstellungen wird der Grundriss von Umbauten befreit. Die Räume werden, nahe zum Urzustand, wiederhergestellt und mit neuer Haustechnik ausgestattet.
Ein Erweiterungsbau am Innenhof des Marstalls schafft eine neue Eingangssituation zum Haus.
Der zentrale Hof wird Ankunftsort, Anfang und Ende des neuen Ausstellungsrundgangs. Der Museumsshop und die WCs werden als Holzbau vis-a-vis zum Marstall ergänzt. Der vorhandene Innenhof wird so zum Foyer.
Es entsteht ein hochwertiges und denkmalsensibles Ensemble, dass den Freiraum einbezieht.
Im Anbau befinden sich dienende Funktionen, die den Altbau technisch entlasten. Der Empfang lässt sich großzügig zum Hof öffnen und bildet so eine Einheit mit diesem.
Im Marstall entsteht eine Raum-Enfilade, sie gliedert das Erdgeschoss übersichtlich und reiht die Austellungsräume barrierefrei aneinander. Die klaren Materialien: Steinboden, Holzdecken und weiße Wände heben die vorhandenen Material- und Raumqualitäten hervor.
Planungszeitraum
2023-Ort
CottbusStatus
VGV 1.Preis, in PlanungAuftraggeber
Stiftung Fürst-Pückler-Museum - Park und Schloss BranitzKooperation
Toni Emmrich • Niklas Schmitt • Miriam Kapelle • Carolin WinklerLeistungsphasen
1-8Größe
700 m2Fotos
Büro Voigt